Lena haben wir am 23.01.20 zusammen mit weiteren 35 Meerschweinchen aus schlechter Haltung übernommen. Weitere Informationen zu diesem Notfall finden Sie hier.
Die kleine Lena hatte Pilz und Fellparasiten. Anfänglich war sie – wie alle anderen Schweinchen aus diesem Notfall – ganz apathisch und gewöhnt sich erst langsam an ein normales Schweinchendasein mit ständigem Zugang zu Futter und Wasser.
Bei vielen Tieren wurde neben Haarlingsbefall auch Sarkoptes-Räude diagnostiziert. Da alle zusammen in einem Stall saßen, wurden auch Tiere ohne ersichtliche Parasiten aufgrund möglichem Infektionsrisiko prophylaktisch behandelt.
Alle Tiere aus diesem Fall werden vermutlich langhaarig.
Lena ist aufgrund ihres bisherigen Lebens noch sehr unsicher und weiß nicht so recht, wie sie sich in einer Gruppe verhalten soll. Sie braucht Anschluss an eine soziale Gruppe und Artgenossen die ihr Sicherheit und Halt geben. Wie fast alle Tiere aus diesem Notfall ist Lena dem Menschen gegenüber noch sehr scheu.
Lena lebt derzeit in einer Gruppe mit Neva, Yukon, Glomma und Rosi. Die große Rosi nimmt für die kleinen Notfellchen eine Erzieherrolle ein und zeigt ihnen, wie man sich als Schweinchen verhält und was man alles futtern kann. Die kleine Lena lernt sehr schnell und wird von Tag zu Tag mutiger. Wenn sie größer wird, wird Lena mal ein schönes, langes, weiches Fell haben (Sheltie).
Nach negative Trächtigkeitsuntersuchung konnte Lena gleich in ein supertolles Zuhause umziehen. Infos folgen.