Glom­ma, *ca. Okto­ber 2019

Glom­ma haben wir am 23.01.20 zusam­men mit wei­te­ren 35 Meer­schwein­chen aus schlech­ter Hal­tung über­nom­men. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu die­sem Not­fall fin­den Sie hier.

Glom­ma und Yukon hat­ten Pilz und Fell­pa­ra­si­ten. Anfäng­lich waren sie – wie alle ande­ren Schwein­chen aus die­sem Not­fall – ganz apa­thisch und gewöhnt sich erst lang­sam an ein nor­ma­les Schwein­chen­da­sein mit stän­di­gem Zugang zu Fut­ter und Wasser.

Yukon hat, wie eini­ge ande­re Schwein­chen in die­sem Not­fall, deut­li­che Herz­rhyth­mus­stö­run­gen. Sie ist auf­grund ihres bis­he­ri­gen Lebens noch sehr unsi­cher und weiß nicht so recht, wie sie sich in einer Grup­pe ver­hal­ten soll. Durch viel Anspra­che ist Yukon schon etwas muti­ger gewor­den und lässt sich schon die Nase kraulen.

Glom­ma war auf­grund ihres bis­he­ri­gen Lebens noch sehr unsi­cher und wuss­te nicht so recht, wie sie sich in einer Grup­pe ver­hal­ten soll. Sie braucht Anschluss an eine sozia­le Grup­pe und Art­ge­nos­sen die ihr Sicher­heit und Halt geben. Glom­ma ist etwas muti­ger als die ande­ren und lässt sich schon die Nase kraulen.

Glom­ma und Yukon haben ihre Pfle­ge­stel­le um die Pföt­chen gewi­ckelt und durf­ten in die eige­ne Grup­pe zu Gna­den­brot­schwein­chen Mari­po­sa und Ex-Heu­wus­ler Milo und Joy zie­hen. Bei­de wur­den sehr lieb und ohne Pro­ble­me auf­ge­nom­men. Sie wer­den immer muti­ger und holen sich ab und an auch schon­mal ein Erb­sen­flöck­chen ab. Da alle ande­ren sehr zutrau­lich sind ler­nen sie sehr schnell, dass man vor dem Men­schen kei­ne Angst haben muss.

Hof­fent­lich wer­den bei­de nach ihrem schwe­ren Start nun ein lan­ges, unbe­schwer­tes Leben haben.