Floh, *29.07.2015

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Floh und Chil­ly kamen am 01.01.2019 mit 9 wei­te­ren Tie­ren zu uns. Ihre Besit­ze­rin ver­starb am Hei­li­gen Abend mit noch nicht mal 50 Jah­ren. Ihre Freun­din kon­tak­tier­te uns und bat um Auf­nah­me der nun ver­wais­ten Tie­re. Für uns war es gar kei­ne Fra­ge, hier schnell zu hel­fen und den Tie­ren Zuflucht zu gewähren. 

Da Chil­ly und Floh schon bei ihrer dama­li­gen Besit­ze­rin zu zweit in einem Gehe­ge saßen, woll­ten wir die Bei­den natür­lich nur ungern tren­nen. Auf der Pfle­ge­stel­le in Unter­ha­ching ent­deck­ten die Bei­den nach kur­zer, anfäng­li­cher Zurück­hal­tung neu­gie­rig das Gehe­ge und lie­ßen sich auch von unbe­kann­ten Geräu­schen wenig beein­dru­cken. Fut­ter wur­de ohne Scheu aus der Hand genom­men und beim Her­aus­neh­men auch nicht viel gezappelt.

Es zeig­te sich schnell, dass die Zwei ein pri­ma ein­ge­spiel­tes und quir­li­ges, aber den­noch sehr fried­li­ches Team sind und auch zusam­men ver­mit­telt wer­den sollten.

Was für ein Glück, dass Deni­se und ihre Toch­ter Sophie von Chil­ly und Floh so begeis­tert waren, dass das Pro­jekt Meer­schwein­chen­traum­ge­he­ge schnell in die Tat umge­setzt wur­de. Ein wun­der­schö­nes Gehe­ge mit zwei Ebe­nen, vie­len Mög­lich­kei­ten zum Ver­ste­cken, Hin­ein­ku­scheln und Ram­pen zum hin­auf flit­zen wur­de extra für die zwei Glücks­schwein­chen nagel­neu ent­wor­fen und gebaut.

Am 17. Febru­ar durf­ten Chil­ly und Floh end­lich ihr neu­es Gehe­ge bezie­hen und sich gleich von Sophie mit fri­schem Salat und ande­ren Lecke­rei­en ver­wöh­nen las­sen. Der Umzugs­stress war schnell ver­ges­sen und das neue Gehe­ge wur­de mit Begeis­te­rung in Beschlag genom­men. Ein Meer­schwein­chen­traum ist wahr gewor­den und wir wün­schen unse­ren Ex-Heu­wus­ler­schwein­chen Chil­ly und Floh noch viel Spaß mit ihren lie­be­vol­len neu­en Besit­zern Deni­se und Sophie.

Vie­len Dank Sophie und Deni­se, dass ihr den Schwein­chen ein so schö­nes Zuhau­se berei­tet habt, und ein extra­gro­ßes Dan­ke­schön an den Papa, der sich mit sei­nen Säge­ar­bei­ten am Gehe­ge so viel Mühe gege­ben hat.