Pinon stammt aus dem Animal-Hoarding-Notfall aus Rott am Inn.
Pinon (indianisch myth name = Mythischer Name) plagten anfänglich Räudemilben und im Kot konnte man sowohl Kokzidien als auch Spulwürmer feststellen. Er wurde erfolgreich dagegen behandelt und konnte auch anschließend kastriert werden. Er ist ein drolliger kleiner Kerl, mit einem ganz netten Gesicht.
Flink wie ein Wirbelwind fetzte er noch spielerisch mit seinem Spezl Lonato durch den Käfig, da flogen schon mal die Einstreu-Späne umher bei so viel Temperament. Nach ausgiebigem Umhertoben, wurde dann im Kuschelkörbchen gerne ein Nickerchen gemacht. Doch wehe es könnte Futter geben, da stand er in Hab-Acht-Stellung bereit um die besten Happen sofort abzustauben. Endlich musste er keinen Hunger mehr leiden; es ist für ihn ein Schlaraffenland, wenn ihm alles vor die Nase gelegt wird!
Pinon frisst schon von der Hand und ist auch schon richtig groß geworden. Bestimmt beeindruckt er jedes Damenherz.
Pinon ist im neuen Zuhause angekommen. Dort warteten zwei hübsche Kurzhaardamen und ein neuer Eigenbau auf Ihn. Weibchen Mika war zuvor nicht bewusst, dass sie nicht der Bock der Gruppe ist. Ihre Freundin Ronja unterwarf sich ihr immer. Mika wollte Pinon immer besteigen, doch der lies sich das nicht gefallen. Den gelassenen Kastraten bringt nichts so schnell aus der Ruhe. Für Ronja war es Liebe auf den ersten Blick; für sie war klar: Den behalten wir! Da setzte sie sich sogar gegen Mika durch. Sie sind jetzt schon ein super Trio, auch äußerlich.
Wir danken Familie Frühauf für das neue Zuhause!
Euer Heuwusler-München-Team