Negra wurde abgegeben, weil die Haltung beendet werden sollte.
So saß sie bereits seit Herbst 2016 alleine im Käfig. Die Besitzerin merkte immer mehr, dass Negra sich zurückzog und es so kein Leben für sie sei. Schweren Herzens gab sie uns diese jedoch ab und hoffte auf ein schönes Zuhause.Anfangs war sie auf der Pflegestelle extrem ängstlich und wollte gar nicht aus den Verstecken raus. Doch nach ein paar Tagen Eingewöhnungszeit huschte sie schnell heraus um ihr Essen zu holen.Beim Tierarztcheck konnte eine Kleine Vermehrung an der Gebärmutter festgestellt werden, welche natürlich weiterhin genau kontrolliert werden sollte. Für 5,5 Jahre ist sie sehr fit.
Auf den Tag war es einen Monat her, dass wir unsere Zarti gehen lassen mussten. Wir nahmen Negra wie die Katze aus dem Sack ungesehen auf.
Als wir sie daheim genauer betrachteten wurde uns ganz anders: Negra ähnelt Zarti zum Verwechseln. Doch eigentlich schlägt das Pflegefieber nicht bei uns zu und die Vernunft sollte siegen – so der Plan!
Doch als Melody dann auch noch eine Bindung aufbaute war es um uns geschehen und wir sagten uns:
lassen wir doch die Meershcweinchen entscheiden. Wenn sie sich mögen, dann passt es.
Die Vergesellschaftung war gänzlich unspektakuläer. Nur Melody brauchte ein paar Tage um sich einzugewöhnen Denn vier Partnertiere kannte sie zuvor nicht und es war ihr merklich zu viel Auflauf und Interesse.
Doch jetzt hat sich alles eingespielt und besonders die Kuschelbetten haben es ihr angetan!