Mel­li, *April 2014

Mel­li wur­de zusam­men mit ihrer Freun­din Mii bei uns abge­ge­ben, da sich die Lebens­um­stän­de der Fami­lie änder­ten und nicht mehr genü­gend Zeit für die adäqua­te Betreu­ung der Tie­re blieb. Bei­de kamen in sehr gepfleg­tem Zustand bei uns an. Sie wur­den bis­her bes­tens versorgt.

Mel­li ist eine wun­der­schö­ne Texel-Dame in statt­li­cher Grö­ße (1.2 kg). Zusam­men mit Mii durf­te sie auf einen bereits bekann­ten Platz nach Eichen­au umzie­hen. Kas­trat Rocky (ehe­mals Kai), hält sich nor­ma­ler­wei­se Damen gegen­über eher char­mant im Hin­ter­grund, höf­lich for­mu­liert. Man könn­te auch sagen, dass er bis­her nicht wirk­lich mit beson­de­ren Füh­rungs­qua­li­tä­ten bzw. männ­li­chem Ehr­geiz über­zeu­gen konn­te. Aber dann kamen Mel­li und Mii. Von Mii, wel­che ihm auch noch sehr ähn­lich sieht, war er gleich der­art begeis­tert, dass er tat­säch­lich hart­nä­ckig ver­such­te, sie zu bestei­gen. Sie fand das nicht ganz so toll und qut­tier­te sei­ne Zunei­gung mit vie­len Nasen­du­schen. Meer­schwein­chen-Mädel Brow­nie (auch ehe­ma­li­ge Heu­wus­le­rin) war zunächst skep­tisch, war doch erst vor kur­zem eine Ver­ge­sell­schaf­tung geschei­tert (Flo­cke und Schlei­fe) und sie zum Sün­den­bock abge­stem­pelt. Da war die Annä­he­rung die­ses Mall dann erst sehr zag­haft. Aber Mel­li und Mii woll­ten ihr gar nicht zu Lei­be, son­dern waren eher an der neu­en Umge­bung und vor allem dem vie­len fri­schen Gras zuge­tan. Lie­be geht durch den Magen, sagt man. Und schon nach kur­zer Zeit saßen sie gemein­sam um die Gras-Schüs­sel und genos­sen ein gemein­sa­mes Mahl (sie­he Foto). Ein biss­chen holp­ri­ger wur­de es dann beim Umset­zen in den 3‑stöckigen Eigen­bau, da wur­de dann die Rang­fol­ge noch­mal geklärt aber mitt­ler­wei­le hat jeder sei­nen Stand­punkt gefes­tigt und die vier bil­den eine net­te Gemeinschaft. 

Lie­be Kat­rin, Dan­ke für Dei­ne Geduld und Dein Ent­ge­gen­kom­men. Wir freu­en uns, dass nun alle glück­lich sind und Kai sei­ne Traum­frau gefun­den hat!