Rosi, *2009 – 27.03.2017

Rosi1610182Rosi haben wir über­nom­men, da ihre Par­te­rin ver­starb und die Meer­schwein­chen­hal­tung been­det wer­den sollten.

Rosi kam bei uns mit kleb­ri­gen Fell, stark auf­ge­bläh­ten Bauch und jeder Men­ge Para­si­ten an. Lei­der also nicht ganz opti­mal. Als wür­de das nicht rei­chen, stell­te sich auf der Pfle­ge­stel­le her­aus, dass irgend­et­was noch zusätz­lich mit ihr nicht stimmt. Sie wog bei Ankunft nur knapp 800 g, fraß wenig und zog sich in ihr Haus zurück.
Der stark auf­ge­bläh­te Bauch ließ ver­mu­ten, dass noch mehr dahin­ter steckt. Frau Dok­tor Homei­er ertas­te­te einen Nie­ren­tu­mor. Der Grö­ße nach zu urtei­len lebt Rosie mit die­sem schon län­ger. Eine Nie­re hat damit kaum oder gar kei­ne Funk­ti­on mehr. Sie bekommt eine homöo­pa­thi­sche Behandlung. 
Nach die­ser scho­ckie­ren­den Dia­gno­se war schnell klar: die alte Dame kann lei­der nicht mehr ver­mit­telt wer­den! Uff…Und so bleibt schon wie­der ein Tier bei uns im Verein.
Rosi wird zum Gna­den­brot­schwein und darf ihren Lebens­abend bei uns verbringen.
Was Rosi wohl sagen würde:
Mei­ne Bediens­te­ten hier sind rich­tig lus­tig anzu­schau­en. Hier gibt es so viel zu Fres­sen! Hab aber gleich mal klar gestellt, dass ich das meis­te Gemü­se nicht mag!
Mein Fell glänzt mitt­ler­wei­le ganz schön bin und das Gekrault­wer­den gefällt mir so gut!
Es gibt so viel inter­es­san­te Din­ge zu entdecken…*schnupper*

27.03.2017:

Lei­der hat Rosi heu­te den Kampf gegen ihren Nie­ren­tu­mor ver­lo­ren und wir muss­ten sie gehen las­sen. Rosi hin­ter­lässt bei ihren zwei Freun­den Felix und Pame­la und ihrem Pfle­ge­frau­chen eine gro­ße Lücke und es ist sehr still gewor­den im Gehe­ge. Rosi war der ruhen­de Pol, mit ihrer lie­bens­wer­ten, beson­ne­nen Art und ihrem unver­gleich­li­chen Sil­ber­blick hat sie Jeden sofort um ihre Pfo­te gewi­ckelt. Wir sind unend­lich trau­rig aber trotz­dem sehr froh, dass Rosi unser Leben berei­chert hat, wir wer­den sie nie vergessen.