Quieki kam am 02.05. zu uns. Ihre Partnerin war verstorben und die Schweinchen-Haltung wurde nach vielen Jahren sehr schweren Herzens beendet.
Auf der Pflegestelle fiel recht schnell auf, dass Quieki Blut im Urin hatte. Außerdem hatte sie eine stark erhöhte Atemfrequenz. Die Augen tränten, Futter nahm sie so gut wie gar nicht zu sich. Quieki wurde vorsorglich sofort mit Schmerzmittel versorgt und gepäppelt.
Der Tierarzt-Check ergab dann leider ein erschütterndes Ergebnis: Quieki hatte freie Flüssigkeit im Körper, ein stark vergrößertes Herz, sowie eine recht große Umfangsvermehrung an der Blase. Hier bestand der starke Verdacht auf einen Blasen-Tumor. Ebenso waren die Schneidezähne schief abgenutzt.
Quieki´s Allgemeinzustand war extrem schlecht. Weitere Untersuchungen, die bei dieser Diagnose gefolgt wären, hätten extremen Stress für sie bedeutet. Eine Narkose hätte sie nicht überstanden. Daher folgten wir dem Rat des Tierarztes und ließen Quieki erlösen. Mit solch einer Diagnose hatten wir nicht gerechnet und es fiel sehr schwer, Quieki gehen zu lassen.
Quieki hatte schon einen Rentnerplatz bei einem unserer Mitglieder sicher, konnte diesen Platz aber leider nicht mehr kennen lernen. Es ist unsagbar traurig wenn uns Tiere so schnell verlassen. Egal wie lange ein Tier bei einem ist es nimmt einen immer mit.
Machs gut liebe Quieki und wir hoffen du hast nun ein sorgen- und schmerzfreies Leben mit allen vorangegangenen Freunden auf der Regenbogenwiese.