Ida kam zu uns, da das Partnertier verstorben ist und die Haltung beendet wurde.
Sie ist ein absolutes Leichtgewicht, das mit 618 g zu uns kam. Inzwischen hat sie aber schon etwas zugenommen und wir hoffen, dass sie mit einem neuen Partner an ihrer Seite wieder mehr Freude am Fressen finden wird. Der Tierarzt-Check und die Kotprobe waren unauffällig.
Ida ist auf der Pflegestelle sehr zurückhaltend, rausfangen zur Gewichtskontrolle mag sie nicht so gerne.
Für das hübsche Mädel wünschen wir uns einen Platz, auf dem ein gutes Auge auf ihr Gewicht gehalten wird und auf dem sie Platz zum Rennen hat. Sie hat immer wieder ihre "lustigen Minuten" in denen sie im Kreis von Unterstand zu Unterstand rennt.
Update 09.01.2025:
Ida fiel durch ein vermindertes Fressverhalten und einen geringen Gewichtsverlust auf. Die Pflegestelle hat sie einer Heimtierspezialistin vorgestellt. Dort kam heraus, dass der zweite Backenzahn links minimal verändert aussieht und evtl. ihr linkes Auge etwas weiter hervorsteht (schwer zu sagen bei Ida da sie schon so sehr große Augen hat). Eine Korrektur war noch nicht möglich. Ida wird erstmal mit Schmerzmittel behandelt und in ein paar Wochen zur Kontrolle vorgestellt ob sich der Zahn wieder normalisiert oder eine Korrektur vorgenommen werden muss.
Update 30.01.2025:
Ida wollte trotz Schmerzmittel, päppeln und in Streifen geschnittenes Futter nicht richtig fressen. Sie hatte wieder etwas an Gewicht verloren. Eigentlich sollten ihre Zähne erst in zwei Wochen kontrolliert werden, aber es war klar, dass etwas im argen liegt.
Ida wurde daher schon jetzt einer Heimtierspezialistin vorgestellt und die Zähne wurden in Vollnarkose geröntgt. Das Ergebnis war leider wie vermutet. Die Wurzeln des zweiten und dritten Backenzahnes zeigten ein starkes retrogrades Wachstum, die Wurzel des hintersten Zahnes drückte bereits auf das Auge, das dadurch auch etwas weiter hervorstand. Um Ida weitere Schmerzen zu ersparen, ließen wir sie noch in der Narkose "gehen".
Wir werden die kleine Maus sehr vermissen. Bei solch einer Diagnose bleibt leider keine andere Wahl.