Spiel­brett

Spielebrett6Heu­te will ich mal wie­der ein paar Anre­gun­gen geben, wie man die klei­nen Fell­bün­del ein wenig for­dert und beschäf­tigt.
Was man aus dem Hun­de­trai­ning schon lan­ge kennt, klappt auch bei unse­ren Meer­schwei­nen wun­der­bar: das Geschicklichkeitstraining!

Hier­für gibt es meh­re­re Mög­lich­kei­ten der Gestal­tung. Man kann sel­ber sol­che Spie­le-Bret­ter bau­en oder sie mitt­ler­wei­le auch in grö­ße­ren Zoo­lä­den kau­fen.
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Wenn man es sel­ber gestal­ten will, dann wäre das hier eine Möglick­eit. Auf einem Brett schnei­det man mit einer Frä­se meh­re­re Ver­tie­fun­gen und nagelt dann rechts und links ans Ende ein Kant­holz, oder sowie hier zu sehen um den run­den Klotz in der Beweg­lich­keit zu beschrän­ken auch noch ein wei­te­res neben der Ver­tie­fung.
Spielebrett2Die Klap­pen wer­den mit Schlüs­sel­rin­gen an einem wei­te­ren lan­gen Kant­holz befes­tigt. 
Zu beach­ten wäre, dass man die Klap­pen­bret­ter nicht zu schwer gestal­tet, da sie beim Her­un­ter­fal­len sonst zu Ver­let­zun­gen füh­ren, aber auch nicht zu leicht, damit es den Schwei­nen nicht zu ein­fach gemacht wird. Man kann das Gan­ze dann noch nett bema­len und ver­zie­ren, wor­am man bit­te drin­gend dar­auf ach­ten soll­te, dass es sich um Lack oder Far­ben han­delt, die unbe­denk­lich sind, denn der eine oder ande­re Zahn ver­irrt sich ja dann doch ins Holz, wenn der Frust, gera­de am Anfang noch sehr groß ist. 

Nun füllt man die Ver­tie­fun­gen mit Lecke­rei­en und schliesst die Klap­pen. Und schon kann es los­ge­hen !
Am Anfang sind die meis­ten noch etwas zag­haft und nicht alle Schwei­ne haben die glei­che Begeis­te­rung, aber wenn sie das Prin­zip erst­mal ver­stan­den haben, dann sind sie meist nicht mehr zu bremsen

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Bei uns ist das eine will­kom­me Abwechs­lung, wenn ich mei­ne Ras­sel­ban­de mal wie­der schein­bar nicht satt bekom­me und sie mir immer bet­telnd an den Hosen­bei­nen kle­ben. Ein paar Klei­nig­kei­ten in den Aus­buch­tun­gen ver­ste­cken und schon sind alle wie­der zufrie­den und haben auch noch was für den Kopf getan!

Falls Ihr Fra­gen habt oder Euch nicht sicher seit beim Bau­en der Bret­ter, dann könnt Ihr Euch jeder­zeit an die Heu­wus­ler-Mün­chen wenden!

Wenn Euch das zu viel Bas­te­lei ist, dann kann ich gera­de jetzt auch emp­feh­len, den Schwei­nen den einen oder ande­ren Ast zum Knab­bern anzu­bie­ten, z.B. Apfel­baum­äs­te. Neben der sinn­vol­len Beschäf­ti­gung unter­stützt das auch den Zahnabrieb!

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Nun hoff ich, dass für jeden was dabei war und freu mich auf den nächs­ten Tipp für Euch!

Lie­be Grü­ße Anja und ihr Spieleteam 

Lie­be Anja, DANKE, dass du uns dei­nen tol­len Bei­trag zur Ver­fü­gung gestellt hast!