Rex, *Mai 2020 – 19. Mai 2025

Rex wur­de sehr schwe­ren Her­zens zusam­men mit Lil­ly und Puzy bei uns abge­ge­ben, da den Besit­zern aus per­sön­li­chen Grün­den eine art­ge­rech­te Hal­tung des Tri­os nicht mehr mög­lich war. 

Rex ist etwas zurück­hal­ten­der als Lil­ly, er kommt zwar sofort an den Gehe­ge­rand, wenn es Fut­ter gibt, aber anfas­sen mag er nicht so ger­ne. Er ori­en­tiert sich sehr an Lil­ly. Ihre ent­spann­te Art gibt ihm Ruhe und Sicher­heit, er liegt immer in ihrer Nähe und putzt ihr auch ger­ne mal die Äug­lein. Rex ent­spannt – genau wie Lil­ly – ger­ne in der Hän­ge­mat­te oder in der Kuschel­rol­le, Haupt­sa­che er hat sei­ne Lil­ly immer im Blick. Beim Gesund­heits­check wur­de Phi­mo­se fest­ge­stellt, d.h. Rex hat eine Vor­haut­ver­en­gung und kann daher sei­nen Penis nicht kom­plett aus­fah­ren und put­zen. Es muss bei ihm ca. alle zwei Mona­te mit einer Knopf­ka­nü­le und Koch­salz­lö­sung vor­sich­tig gespült wer­den, damit sich kei­ne Ablagerungen/Schmutz ansam­meln. Da die Bei­den nun schon ein paar Jah­re zusam­men leben und sich wirk­lich sehr gut ergän­zen und ver­ste­hen, wer­den Rex und Lil­ly nur zusam­men vermittelt.

Update 15.05.2024:
Die Phi­mo­se bei Rex hat sich lei­der ziem­lich ver­schlim­mert und aktu­ell muss bei ihm wöchent­lich eine kom­plet­te Unter­bo­den­rei­ni­gung vor­ge­nom­men wer­den. Fin­det er völ­lig unter sei­ner Wür­de aber hilft nix. Um das wei­ter zu beob­ach­ten bleibt Rex erst­mal von einer Ver­mitt­lung aus­ge­schlos­sen und ist im Krankenstand.

Update 19.05.2025:
Rex hat uns für immer ver­las­sen. Er hat­te eine Zahnop, ein unte­rer Schnei­de­zäh­ne hat­te sich zu einem Mega­zahn ent­wi­ckelt und muss­te ent­fernt wer­den. Bei der OP stell­te sicher­zu­stel­len, dass der 2. Schnei­de­zahn eigent­lich auch ent­fernt wer­den müss­te, aber das konn­te nicht in einer OP erfol­gen, da es sonst womög­lich Pro­ble­me mit dem Unter­kie­fer gege­ben hät­te. Die ers­ten Tage hat­te Rex den Umstän­den ent­spre­chend gut über­stan­den, er wur­de viel zuge­führt und nahm dies auch ger­ne an. Nach ca. 1 Woche ver­schlech­ter­te sich sein Zustand jedoch, es konn­te aber inder Tier­kli­nik trotz aller mög­li­chen Unter­su­chun­gen kei­ne Ursa­che gefun­den wer­den. Nach knapp 14 Tagen ver­wei­ger­te er jeg­li­che Art der Fut­ter­auf­nah­me und hat über Nacht sei­ne Köf­fer­chen gepackt. Jetzt ist er wie­der mit sei­nen bei­den Ladies zusam­men, die lei­der kurz vor sei­ner OP über die Regen­bo­gen­brü­cke gegan­gen sind.
Wir ver­mis­sen Rex sehr, aber sind dank­bar, dass er den Weg zu uns gefun­den hat.